Blick auf die Calo des Moro mit türkisblauem Wasser
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Traumstrände im Südosten von Mallorca: Caló des Moro & Cala s’Almunia

Mit über 200 Stränden und Buchten hat Mallorca wirklich für jeden Geschmack den perfekten Strand anzubieten. Mit dabei sind einige malerische Buchten, die echtes Karibikfeeling aufkommen lassen, wie zum Beispiel die Caló des Moro und die Cala s’Almunia. Die Caló des Moro ist zwar schon lange kein Geheimtipp mehr, begeistert aber mit dem klarsten, türkisblauen Wasser, das ihr euch vorstellen könnt. Falls ihr also ein wenig Strandhopping betreiben möchtet, empfehlen wir euch unbedingt diese beiden Traumstrände im Südosten von Mallorca zu besuchen.

Gemütlich zuckelt unser Auto durch die malerische Landschaft in Mallorcas Süden. Vorbei an weiten Feldern, grasenden Schafen und den historischen Windmühlen, die für den Süden der Insel so typisch sind. Unser Ziel sind die beiden Buchten Cala s’Almunia und die Caló des Moro, die als Wahrzeichen für Mallorcas atemberaubend schöne Strände weit über die Grenzen der Insel bekannt ist.

Anfahrt

Um diese beiden Traumstrände im Südosten von Mallorca zu erreichen, fahrt ihr über Es Llombards und folgt dann der Beschilderung in Richtung Caló des Moro. Etwa zwei Kilometer vom Meer entfernt, in der Siedlung findet ihr einen kostenfreien Parkplatz – den Rest des Weges geht es zu Fuß. Da beide Buchten sehr beliebt sind, lohnt es sich, möglichst früh anzukommen, um noch ein schönes Plätzchen zu ergattern.

Cala s’Almunia

Blick auf die Cala s'Amunia mit glasklarem Wasser und schroffen Felsen.

Wir erreichen als erstes die Cala s’Almunia. Schon beim Abstieg über die lange, steile Treppe blitzt das türkisblaue Wasser durch die Bäume und wir kommen voller Vorfreude gar nicht schnell genug hinab zum Meer.

Ein kleines Fischerhäuschen und türkisgrünes Wasser
Blick auf die Cala s'Amunia mit glasklarem Wasser und schroffen Felsen.

Unten angekommen, sind wir schlichtweg begeistert von dem glasklaren Wasser, das von den schroffen Felsen und Pinienbäumen malerisch eingerahmt wird. Das Meer glitzert in den schönsten Blau- und Türkistönen. Der Zugang zum Wasser ist nicht ganz einfach und für kleinere Kinder sicher nicht geeignet. Der eigentliche Strand ist auch nur etwa 10 Meter lang und 30 Meter breit. Je nach Jahreszeit befindet sich wenig Sand in der Bucht.

Fischerhäuschen in der Bucht Cala s'Almunia
Blick auf die Cala s'Amunia mit glasklarem Wasser und schroffen Felsen.

Es gibt keine Infrastruktur, zum längeren Verweilen lädt die Bucht daher eher nicht ein, aber ein erfrischendes Bad in den kristallklaren Fluten ist ein Traum. Wer sich traut, kann von den Felsen ins Wasser springen (vorher unbedingt die Wassertiefe prüfen) oder die Unterwasserwelt beim Schnorcheln erkunden. Badeschuhe sind empfehlenswert. Wir erkunden die Bucht und klettern über schroffe Felsen und können uns gar nicht satt sehen an der malerischen Kulisse.

Ein kleines Steinhaus inmitten mediterraner Natur

Caló des Moro

Nachdem wir die Cala s’Almunia erkundet haben, folgen wir dem schmalen Pfad weiter in Richtung Osten zur Caló des Moro. Die Bucht befindet sich auf einem 40.000 Quadratmeter großen Privatgrundstück, das aber zugänglich ist und von den Besitzern liebevoll gepflegt wird. Am Wegesrand finden sich zahlreiche heimische Pflanzen mit ihren Namen und zahlreiche Schilder, die die Strandbesucher um einen respektvollen Umgang mit der Natur bitten.

Atemberaubender Blick auf die Calo des Moro mit ihrem türkisblauen Wasser

Die Caló des Moro ist eine wunderschöne, lang gezogene Bucht, die malerisch von schroffen Felsen begrenzt wird. Der nur etwa 40 Meter breite Strand ist von feinem, hellem Sand bedeckt – das kristallklare Wasser glitzert türkisblau und erinnert fast ein wenig an die Karibik. Darum ist der beliebte Strand auch bereits in den frühen Vormittagsstunden gut besucht. Unten am Ufer drängeln sich zahlreiche Badegäste – wer hier einen Badetag verbringen möchte, muss früh aufstehen. Genau wie in der Cala s’Almunia gibt es auch hier keine Infrastruktur, keine Toiletten oder Sonnenschirme.

Atemberaubender Blick auf die Calo des Moro mit ihrem türkisblauen Wasser

Der Strand ist wirklich malerisch und vor allem in der Nebensaison eine Empfehlung, wenn sich noch nicht zu viele Badegäste hier tummeln. Im Sommer und vor allem an den Wochenenden kann es an dem schmalen Strandabschnitt durchaus voll werden. Trotzdem lohnt sich ein Besuch, denn die atemberaubende Naturkulisse ist wirklich wunderschön!

Atemberaubender Blick auf die Calo des Moro mit ihrem türkisblauen Wasser
Atemberaubender Blick auf die Calo des Moro mit ihrem türkisblauen Wasser

Falls euch nun, nach dem Besuch in der Caló des Moro und der Cala s’Almunia der Hunger plagt, folgt uns weiter nach Santanyi. Hier könnt ihr in den schmalen Gassen des Ortes zahlreiche reizvolle Restaurants und Geschäfte entdecken. Ein Besuch in Santanyi ist eine gelungene Fortsetzung eures Urlaubstages im Südosten von Mallorca.


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2 Kommentare

  • Kirsten

    Wir waren heute in den beiden Buchten. Allerdings ist es nicht mehr möglich im Wohngebiet zu parken. Vor dem Wohngebiet befindet sich ein großer Parkplstz, wo man sein Auto (gratis) abstellen kann. Unbedingt früh genug da sein, sonst bekommt man keinen Parkplatz mehr! Bis zu den Buchten hat man dann noch einen ca. 1,5 km langen Fußmarsch vor sich. Es war brechend voll. Ganze Heerscharen von vor allem jungen Menschen waren unterwegs. Die Treppe runter zur 1. Bucht ist seeehr lang und seeehr steil. Wir sind dann noch weiter zur 2. Bucht gelaufen. Besonders die Caló des Moro ist wirklich traumhaft, aber der Abstieg runter zur Bucht war so abenteuerlich, dass wir es mit Flip Flops und Knieproblemen nicht gewagt haben. Wir waren nicht die Einzigen! Sehr schade, denn es war bis hierhin schon super anstrengend. Abschließend ist zu sagen, dass man sich beide Buchten im wahrsten Sinne des Wortes ‘erarbeiten’ muss und unbedingt feste Schuhe und gute Trittsicherheit haben sollte.

    • Annett Sievers

      Liebe Kirsten,
      vielen Dank für deinen aktuellen Erfahrungsbericht. Wie schade, dass es so voll gewesen ist und ihr nicht runter konntet zur Bucht. Allerdings würden auch wir den Tipp eher für die Nebensaison empfehlen. Die Bucht ist wirklich ein Traum. Aber wenn man vor lauter Menschen nichts sieht, macht das alles auch keinen Spaß. Wir waren in der Nebensaison da und auch da war es nicht leer, aber deutlich angenehmer.
      Viele liebe Grüße
      Annett & Knut

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